Die hohen Sechs werden gesucht
Folgendes sind nur Vorschläge und kein Muss. Möchtet ihr den Charakter anders gestalten, ist das ebenso gern gesehen.

Name: Adina Shaw auch genant die hohe Mutter
Alter: 45 Jahre
Beruf: Mitglied der hohen Sechs
Avatar: Vera Farmiga

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Story:
Adina wurde in einfache Verhältnisse geboren, was nicht bedeuten mochte, dass ihre Familie nicht liebevoll zu ihr war und ihr alles ermöglichten, sofern sie es konnten. Trotz des wenigen Geldes konnte sie behaupten eine wundervolle Kindheit gehabt zu haben. Sie war gut in der Schule und glänzte in der Gesellschaft schon früh mit ihren Diensten in der Kirche. Als einfache Arbeiter konnten sich ihre Eltern nicht mehr wünschen, erhielten sie öfters Lob für die Tüchtigkeit und Gottesfürchtigkeit ihres Kindes. Dabei wurde sie zu nichts gezwungen, lagen ihr einfach schon früh die Menschen am Herzen und die Kirche sah sie als Organ diese zu erreichen. Sie war Niemand, der einfach an Obdachlosen oder Bedürftige vorbei ging. Nein, warmherzig wie sie war hielt sie an, gab ihnen etwas zu Essen, Trinken oder Kleidung. Je nachdem was gerade am Wichtigsten war. Wahrscheinlich lag es an der Tatsache, dass sie selbst wusste wie es war nicht genug Geld zu haben.
Nachdem sie die Schule mit einem sehr guten Zeugnis abgeschlossen hatte, zog es sie an die hiesige Universität, um Theologie zu studieren. Dort lernte sie Thedore kennen, der zu seiner Zeit für eines der Ämter der hohen Sechs kandidierte. Begeistert von seinen liebevollen Ansichten, verliebte sie sich schnell in ihn, nur um drei Monate später heraus zu finden, wie falsch ein Mensch doch sein konnte. Dem Volk mochte er ein hübsches Gesicht gezeigt haben, doch was er vor hatte, sofern er das Amt bekleidete, lies Adina entsetzt zurück. In ihrer Enttäuschung versuchte sie der Öffentlichkeit die Augen zu öffnen. Damit fiel sie jedoch auf die Nase, wurde fast ein halbes Jahr lang weg gesperrt, der Lüge bezichtigt, denn warum sollte ein Mann, der dem Volk so nahe war, etwas Niederträchtiges im Sinn haben?
Lediglich ihre Eltern gaben ihr den nötigen Rückhalt und sparten für ihre Freilassung. Die Jahre darauf waren nicht leicht für sie, war sie verschrien und es brauchte sehr lange, bis die Öffentlichkeit wieder gut über sie sprach. Das wollte Adina jedoch nicht, um beliebt zu sein, sondern arbeitete sie darauf hin selbst in die hohen Sechs aufgenommen zu werden, war sie der Ungerechtigkeit müde.
Mit viel Durchhaltevermögen und ihren Eltern schaffte sie es und wird seitdem nur noch als hohe Mutter angesprochen. Im Gegensatz zu einigen der anderen Fünf, verabscheut sie das Prinzip der Überwachung, sowie der extremen Durchsetzung der kirchlichen Lehren und würde dem gerne ein Riegel vorschieben. Etwas was sie sich leichter vorgestellt hatte, als es eigentlich war, doch aufgeben würde sie nicht. Für den Moment versucht sie einfach die gute Seele zu sein, die sie im Inneren auch ist, beeinflusst die Urteile der Sechs zum Guten, zeigt Mitgefühl und Nächstenliebe. Tatsächlich versorgte sie sogar das eine oder andere Mal die Rebellen sogar mit Informationen. Natürlich weiß dies keiner, selbst die Rebellen nicht und sie sorgt auch dafür, dass es so bleibt, wäre es nicht aus zu denken was geschehen würde, wenn dies heraus kommen würde.

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Name: Jason Reese
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Name: Markus Anderson
Zlter: 38 Jahre
Beruf: Mitglied der hohen Sechs
Avatar: Aidan Gillen

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Story:
Aufgewachsen in angesehenen Kreisen war Markus noch nie ein Kind von Traurigkeit. Seine Eltern waren selbst hohe Kirchenmitglieder, sodass ihr Sohn schon früher auf andere herabgesehen hatte. Die anderen Kinder mussten auf sein Wort horchen, taten sie es nicht sorgte er dafür, dass sie es büßen mussten. Nicht selten schob er ihnen einen zerbrochenen Gegenstand oder ähnliches in die Schuhe. Er war clever, lies sich nicht erwischen und manipulierte seine Umgebung so, dass es ihm genehm war. Dafür eignete er sich Wissen an, lernte und belauschte. Je älter er wurde, umso raffinierter wurden seine Pläne. Seine Eltern wussten es vermutlich nicht, aber selbst wenn würden sie niemals etwas dagegen tun. Sie waren stolz auf ihren Sohn, der dem Beispiel seines Vaters folgen wollte und Priester wurde. Mit Religion hatte Markus nie viel am Hut gehabt, interessierte ihn lediglich die Machtposition, der er sichtlich genoss.
Entsprechend war es nicht besonders erstaunlich, als er für das Amt der Sechs kandidierte. Trotz all seiner Bemühungen scheiterte er, wurde er nicht gewählt, was ihm einen gehörigen Dämpfer verpasste. Er gab der Öffentlichkeit die Schuld nicht sehen zu können wer für sie gut war und wer nicht. Allerdings hatte er somit 8 Jahre Zeit sich einen Plan zurecht zu legen, denn er hatte vor bei der nächsten Wahl zu gewinnen.
Markus machte sich beim Volk einen Namen, engagierte sich für Wohltätige Zwecke und gab vor ein verständnisvoller Priester zu sein, sodass er bald die Beichten übernehmen konnte. Anstatt die Sünden der Menschen für sich zu behalten, nutzte er sie gegen sie, erpresste sich in die engere Auswahl und wurde schlussendlich in die Ränge der hohen Sechs erhoben.
Endlich war er einen Schritt weiter, aber nicht gänzlich am Ziel. Ihm ist bewusst, dass die hohe Mutter die Gegebenheiten ändern will und auch in Abel sieht er ein gewisses Problem, wenn die hohe Mutter ihn überzeugen kann. Mit anderen Worten, er arbeitet gegen sie. Am liebsten hätte er brave Hündchen für die anderen Fünf an seiner Seite. Entsprechend versucht er die anderen aus zu spielen, sie ab zu setzen, um die Macht alleinig in seinen Händen zu halten.

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Name: Salomon Turner
Zlter: 42 Jahre
Beruf: Mitglied der hohen Sechs
Avatar: Greg Bryk

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Story:
Von den Sechs ist er wohl der Einzige, die wirklich voll und ganz gläubig ist. Das Wort Gottes ist Gesetz für ihn und alles Andere ein Frevel an der Menschheit. Über seine Vergangenheit schweigt er sich aus und sollte man über ihn recherchieren erhält man nur ein augenscheinlich normales Leben. Keine Auffälligkeiten, keine besondere Leistung, rein gar nichts.
Es schreit förmlich nach einer gefälschten Lebensgeschichte, doch die Wahrheit ist im Laufe der Zeit verschollen. Lediglich Salomon kennt sie, lächelt nur, wenn man ihn fragt.
Am Ende kümmert es die Menschen auch nicht was er früher getan hat. Seine jetzigen Leistungen sprechen für sich, haben sie sein Gesicht vor Augen, wenn sie über die Kirche nachdenken. Ständig präsent, ein offenes Ohr für alle habend und liebevoll zu denen, die sich nach dem Wort Gottes richten.
Hinter dieser Fassade steckt aber auch ein sadistischer Prediger, der beim kleinsten Fehltritt sicherlich nicht vor körperlicher Strafe zurück schreckt. Diese Seite behält er für sich, lässt sie niemanden sehen und diejenigen, die er zu seiner persönlichen Strafe einlädt wollen in der Regel nicht darüber sprechen. Sollten sie sich doch dazu entscheiden werden sie beseitigt, nutzt Solomon die Befehlsmacht über die Observer in jeglicher Hinsicht. Er nutzt sein Amt um die Welt von Sündern zu befreien und schreckt vor nichts zurück.

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• Name: Samuel Bennett
• Alter: 63 Jahre
• Avatar: Alan Dale
• Story:
Sein Leben verlief gradlinig und ohne extreme Besonderheiten. Ohne Mutter, starb sie bei seiner Geburt, zog ihn sein strenger Vater auf, der selbst als Observer arbeitete. Schon von Beginn an sollte Samuel das gleiche Schicksal teilen und hatte nie etwas dagegen. Entsprechend arbeitete er sein Leben lang darauf hinaus und mit der passenden Spritze Vitamin B von seinem Vater, trat er den Dienst an. Während der Ausbildung zeigte sich sogar Talent bei ihm. Seine Aufträge erledigte er mit besonderer Präzision, wobei es kein Entkommen bei ihm gab. Recht schnell erhielt er den Spitznamen „der Wolf“. Hatte er erst einmal seine Spur aufgenommen hielt ihn nichts mehr von dieser ab und bevor sich sein Opfer es bewusst war, biss Samuel auch schon zu. Er wurde berüchtigt, aber mit der Berühmtheit kamen auch die Neider.
Zwei seiner Kollegen hassten ihn für seinen Erfolg und sabotierten ihn. Bei seinem nächsten Auftrag, den er zu seinem Stolz mit seinem Vater erledigen sollte, ging etwas fürchterlich schief. Eigentlich sollte es Samuel treffen, ihn lähmen, doch stattdessen traf es seinen Vater und das tödlich. Davon überzeugt, dass es kein einfacher Unfall war, suchte er nach den Verantwortlichen. Vollkommen darauf fixiert, vernachlässigte er seinen Job und sein Spitzname änderte sich. Der verrückte Wolf.
Schon recht bald flatterte seine Suspendierung bei ihm ein, eine Tatsache die ihn nur halb belastete. Nun konnte er sich voll und ganz auf die Jagd nach dem Mörder seines Vaters konzentrieren. Nach einigen Jahren, nachdem sich seine ehemaligen Kollegen in Sicherheit wogen, fand er ihre Schuld heraus. Alles in ihm schrie danach sie an Ort und Stelle hin zu richten, aber er beherrschte sich. Er übergab sie dem Gesetz, welches sie zum Mond schickte. Samuel selbst durfte in den Dienst zurück kehren, erhielt sogar eine Beförderung.
In den weiteren Jahren sollten sich mehr der Belobigungen anhäufen, bis es ihn nach einer neuen Herausforderung verlangte. Zwei Mal in Folge wurde er nun zum einen der Sechs gewählt, sodass seine jetzige Amtszeit nichts Neues mehr für ihn ist. Umso schwieriger ist es für ihn neue Ansichten an zu nehmen, hat alles zuvor funktioniert, warum sollte es nun anders sein?



Name: Daniel Richardson
Zlter: 43 Jahre
Beruf: Mitglied der hohen Sechs
Avatar: Iain Glen

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Story:
Der Wissenschaftler unter ihnen. Er ist der Meinung, dass Wissenschaft und Glaube durchaus Hand in Hand gehen können, stünde die Menschheit sonst nicht dort wo sie jetzt stand. Nicht selten gerät er mit Solomon aneinander, kann er vermutlich froh sein ein Teil der Sechs zu sein, sonst würde er ebenso von der Bildfläche verschwinden. Dabei war es eher Glück, dass Daniel gewählt wurde, doch die Wähler hatten sich Jemanden gewünscht, der mit der Zeit ging. Warum also nicht denjenigen aufstellen, der als leitender Forscher in einem der größten Techlaboren zuständig ist? Viele erhoffen sich wohl von ihm, dass eine Lockerung der kirchlichen Gesetze erwirken könnte, aber an sich kümmert es ihn nicht. Für ihn bedeutet dieses Amt einfach nach dem forschen zu können, wonach ihm gerade der Sinn stand, ohne groß über Ethik nachdenken zu müssen. Es verlangt ihn immer mehr nach ausgeklügelten Techniken, die den Menschen verbessern können. Wenn Gott den Menschen erschaffen konnte, warum sollten sie es auch nicht gegenseitig können?

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